Die Cosmino Software erhöht die Verlässlichkeit der Statistischen Prozesslenkung (SPC)
SPC ist ein kostengünstiges Prüfverfahren nach dem Minimalprinzip. Ein zuverlässiges Durchführen zeigt auf, ob die geplante Qualität erreicht wird. Die Cosmino Software überwacht Prüfzyklen automatisch und informiert den Prüfer bei Fälligkeit.
Der Cosmino SPC-Dialog gibt Prüfanweisungen und die Prüfreihenfolge vor.
Die Datenerfassung erfolgt
- rein manuell,
- unterstützt durch digitale Messgeräte,
- automatisch, z. B. von Messmaschinen.
Daraus generierte Regelkarten und Eskalationen gegen verschiedene Grenzwerte werden dem Prüfer transparent visualisiert.
Die umfangreiche Cosmino-Prüfplanung ist auf Top-Niveau und genauso leicht anzuwenden. Sie können Prüfpläne und Prüfaufträge aber auch aus anderen Systemen importieren und erfasste Daten dorthin zurückmelden.
Markieren Sie Fehlerart und Fehlerort direkt am digitalen Abbild des Produktes
100-Prozent-Prüfungen in der Fertigung sowie die Werkerselbstkontrolle werden durch den digitalen Fehlererfassungsdialog unterstützt. Ähnlich einer Strichliste zählt der Erfasser Fehlerart und Fehlerort digital hoch. Unterstützend können Produktbilder des zu prüfenden Artikels in unterschiedlichen Perspektiven (oben, unten, links, rechts, Totalansicht, mehrstufige Detailansichten, …) gezeigt werden. Der Prüfer markiert die Fehlerposition dann einfach per Touch auf dem Bildschirm.
Transparente Auswertungen verbessern Ihre Qualität
Qualitätskennzahlen und transparente Analysen von Fehlerorten und Fehlerarten unterstützen die gezielte Qualitätsverbesserung.
Neben den Auswertungen, die das integrierte Reporting liefert, ist es möglich, die erfassten Qualitätsdaten automatisch an qs-STAT® oder Minitab® zu übergeben, um weitere Analysen durchführen zu lassen.
Null-Fehler durch Prüfungen im Prozess
Sie können die Cosmino Software zur Qualitätssicherung als Stand-Alone-Lösung, als Erweiterung einer Cosmino Betriebsdatenerfassung oder als MES-Baustein einsetzen.
Die Interaktion mit der Cosmino Workflowsteuerung ermöglicht es – basierend auf der aktuellen Qualität eines individuellen Artikels, Bauteils oder einer individuellen Charge – den weiteren Weg durch die Fertigung zu regeln. So werden fehlerhafte Produkte in eine Nacharbeitsschleife eingesteuert und erst bei anschließender Fehlerlosigkeit wieder in den ursprünglichen Prozess zurückgeführt. Auch gemeinsame Sperrvorgänge mehrerer Artikel können organisiert werden. Die Weiterverarbeitung der sogenannten Sperrteile über einen definierten Workflowschritt hinaus findet erst statt, wenn der Qualitätsentscheid vorliegt und die Sperrteile freigegeben wurden.