Mit OEE-Software verborgenes Potenzial und 10-20% Effizienzsteigerung erreichen – auch wenn die Fertigung gut läuft

„Unsere Fertigung läuft doch gut – oder?“

So oder ähnlich hören wir es oft, wenn wir mit neuen Interessenten sprechen. Auf den ersten Blick stimmt das meist: Aufträge werden pünktlich geliefert, große Stillstände sind bekannt, die Produktion scheint im Griff.

Doch meist werden nur die offensichtlichsten und längsten Stillstände erfasst – andere Verlustzeiten wie Leistungs- und Qualitätsverluste bleiben unberücksichtigt und können daher weder bewertet noch verbessert werden.

Zudem bleibt ein blinder Fleck, der in manchen Fällen bis zu 50 % der gesamten Verlustzeit ausmacht.

Der Einsatz einer OEE-Software führt meist zu 10-20% Effizienzsteigerung

Auch wenn „alles läuft“: Die Daten zeigen oft ein anderes Bild.

Häufig decken wir kritische Risiken auf – etwa flächendeckend falsche Taktvorgaben, die nicht nur die Leistung mindern, sondern auch Auftragskalkulationen verfälschen. Plötzlich werden Aufträge weniger profitabel als gedacht – ohne dass es jemandem auffällt.

Fast immer entdecken unsere Kunden viele „Low Hanging Fruits“, deren Potenzial erst durch belastbare Daten sichtbar wird – und die sich schnell und kostengünstig umsetzen lassen.

Ein OEE-Tool wie Cosmino Panteo ist Werkzeug für:

  • Volle Transparenz: Verlustzeiten werden für alle sichtbar. Schon diese Sichtbarkeit führt oft zu spürbaren Verbesserungen – etwa bei Wartezeiten auf Personal oder Material gibt es diesen Effekt tatsächlich.
  • Schnellere Reaktion auf Probleme: Echtzeitdaten geben Schichtleitern und Teams Klarheit über Abweichungen, Ursachen und Potenziale und ermöglichen schnelles Handeln.
  • Zielgerichtete Investitionen: Nur Auswertungen auf Basis einer vollständigen Erfassung zeigen, wo Investitionen am stärksten wirken. Denn auch kurze Stillstände, Taktverlangsamungen und versteckte Verluste summieren sich deutlich.
  • Zuverlässige Auftragskalkulation: Vollständig erfasste Daten, idealerweise automatisch ans ERP rückgemeldet, ermöglichen eine zeitsparende und verlässliche Nachkalkulationen aller Aufträge.

50 % der Verluste sind anfangs unsichtbar – hier sind die häufigsten blinden Flecken

„Wir haben doch kaum Verluste!“ – „Doch – Sie sehen sie nur nicht.“ Und das ist das Problem.

In Projekt stoßen wir oft auf dieselben blinden Flecken – Verluste, die ohne 100 %-Erfassung einfach durchrutschen:

  • Abweichungen von Vorgabezeiten: Maschinen wirken produktiv, laufen aber langsamer als gedacht. In vielen unserer Projekte wurden Taktabweichungen bis zu 30 % von den Vorgabezeiten festgestellt. Das bedeutet: Aufträge waren weniger profitabel als angenommen. Doch die Analysen zeigen auch Produkte, die schneller laufen als bisher kalkuliert – hier können Aufträge geholt werden, die bisher nicht rentabel scheinen.
  • Nacharbeiten, Wartungen, Schulungen, Prototypenfertigung: Diese Zeiten tauchen oft in keiner Statistik auf. Ohne 100%-Erfassung können auch andere Stillstände darunter „versteckt“ werden. In Wahrheit reduzieren sie die Kapazität erheblich.
  • Rüstzeiten: Vorgaben in Stammdaten sind oft ungenau. Erst durch systematische OEE-Erfassung wird sichtbar, wie stark Rüstzeiten schwanken und wo Optimierung möglich ist.
  • Ausgeplante Maschinen: Wenn Betriebsmittel wegen Defekten oder anderen Gründen ausgeplant werden, wirkt das wie Normalität. Es braucht hierzu jedoch klare und eindeutige Festlegungen. Denn sonst kann es sich hierbei um verschleierte Effizienzverluste handeln, die eine deutlich bessere OEE vorgaukeln, als tatsächlich zutrifft.
  • Regelmäßig wiederkehrende kurze Probleme: Diese sind manchmal längst als Teil des Prozesses akzeptiert – dabei handelt es sich um abstellbare Verlustzeiten.
  • Qualitätsverluste: Sie dürfen in der OEE nicht fehlen. Wichtig ist: Schlechte Qualität wird häufig erst im Folgeprozess erkannt, sollte aber dem verursachenden Prozess zugeordnet werden.

Flexibilität erreichen durch die richtige Software und dem richtigen Partner

Ein Projekt beginnt oft mit Skepsis: Produktionsleiter befürchten Mehraufwand, Schichtteams fürchten Mikromanagement.

Doch die Erfahrung zeigt: Sobald die ersten Erfolge sichtbar werden, wird aus Skepsis Begeisterung.

Wir liefern nicht nur Software, sondern bringen jahrzehntelange Erfahrung aus OEE-Projekten mit – auf Augenhöhe mit Ihren Teams.

  • Gemeinsam definieren wir Stammdaten, Auswertungen und Schnittstellen – damit eine skalierbare Lösung entsteht, die exakt zu Ihren Abläufen
  • Wir begleiten das gesamte Projekt aktiv, bringen Best Practices und praxisnahe Tipps ein, um typische Stolperfallen zu vermeiden – und sorgen zugleich dafür, dass auch im Projekt selbst keine Verschwendung entsteht.
  • In der Anlaufphase begleiten wir Ihr Team eng, prüfen gemeinsam Erfassungsqualität, besprechen Auswertungen und Optimierungspotenziale – bis Ihr Team die Lösung souverän in Eigenregie betreibt.

So wird auch eine scheinbar gut laufende Produktion transparent, messbar effizienter – und langfristig noch erfolgreicher.

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