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Tracking des Maschinentaktes erleichtert das Kalkulieren von Maschinenkosten und das Planen von Auftragslaufzeiten

Der Takt einer Maschine definiert die Dauer für einen Prozessschritt. Als Planwert für Kosten und Dauer eines Kundenauftrags ist der Maschinentakt eine wichtige Kenngröße in der Kalkulation. Als Vorgabewert wird mit ihm aber auch die Zielerreichung gemessen, beispielsweise durch die OEE-Kennzahl. Nur ein vollständiges Erfassen und regelmäßiges Analysieren dieses Maschinentaktes stellt sicher, dass die Vorgabezeiten für ein Betriebsmittel der Realität entsprechen. Tun sie dies nicht, sollte eine entsprechende Anpassung des vorgegebenen Plantaktes erfolgen, da neben der Berechnung von Kennzahlen vor allem die Auftragskalkulation von dieser Kenngröße abhängig ist. Schon geringfügige Abweichungen können zu einem anderen Resultat führen und die vermutete Auslastung und Lieferzeit – ja das gesamte Planungsergebnis – als falsch darlegen. Darum ist das Erfassen der Betriebsdaten inklusive des Taktes eine wesentliche Voraussetzung für eine softwareunterstützte Auftragsfeinplanung.

Abb.: Anlagentakt

Wir selbst erleben dies seit 30 Jahren in Projekten: Regelmäßig ist das Anpassen der Vorgabezeiten für die zu produzierenden Artikel eine erste Erkenntnis, die nach Start der Datenerfassung durch ein Cosmino BDE, MDE oder ME-System erfolgt. Unabhängig davon, wie umfangreich getrackte Takte analysiert werden sollen, die neue und eigens dafür vorbereitete Zyklusdatenspur der Cosmino Software zeigt jeden tatsächlichen Zyklus einer Maschine oder eines Werkzeugs. Die Dauer eines Maschinentakts wird als Prozessparameter von der jeweiligen Maschine übernommen und dann an der Maschine visualisiert. Durch Auswertungen kann für jede Maschine-Produkt-Werkzeug-Kombination analysiert werden, wie stark die Vorgaben von der tatsächlichen Zykluszeit abweichen.


Abb.: Auswertung der Zyklusdaten bei Maschinengruppen
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